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Hilft die Einnahme von Magnesium bei Migräne?

Hilft die Einnahme von Magnesium bei Migräne?

Für Kopfschmerzen und Migräne gibt es viele Auslöser. Sie entstehen, wenn die Nervenzellen im Gehirn einer übermäßigen Aktivität nachgehen. Wodurch sie allerdings ausgelöst werden, ist ganz verschieden. Auslöser können beispielsweise Stress, hormonelle Veränderungen, Alkohol sowie Reizüberflutungen sein. Wie Magnesium bei Migräne helfen kann, erörtern wir in diesem Artikel.

Um richtig zu funktionieren, benötigt sowohl unser Nervensystem als auch unser Gehirn viel Energie, so unter anderem auch Magnesium. Fehlt es, besteht wiederum die Gefahr einer Übererregbarkeit der Nerven- und Muskelzellen. Aus diesem Grund ist der Magnesiumbedarf bei Migränepatienten besonders hoch, was schnell zu einer Mangelsituation führen kann, die wiederum Migräneattacken begünstigt. Aber nicht nur Migräne, sondern auch Spannungskopfschmerzen können bei einem zu geringen Magnesiumanteil häufiger auftreten.

Was kann ich generell gegen Kopfschmerzen und Migräne tun?

Treten Spannungskopfschmerzen oder Migräne auf, sollte sich der Betreffende zurückziehen und versuchen, zur Ruhe zu kommen. Unter Umständen ist es sinnvoll, Schmerzmittel einzunehmen, wobei hier natürlich die Packungsbeilage beachtet werden sollte. Treten bei der Migräne Übelkeit und Brechreiz auf, können entsprechende Arzneimittel (sogenannte Antiemetika) eingenommen werden.

Jeder, der öfter unter Kopfschmerzen bzw. Migräne leidet, sollte versuchen, den Verursacher herauszufinden und ihn zukünftig meiden. Dazu kann beispielsweise ein Kopfschmerz- oder Migräne-Tagebuch geführt werden, in dem alle Speisen und Getränke, aber auch Aktivitäten aufgeführt werden. Entspannungstechniken wie Yoga, Qigong, Autogenes Training etc. können ebenfalls hilfreich sein. Sehr wichtig ist aber auch ein ausgeglichener Magnesiumhaushalt.

So können Sie Migräne vorbeugen

  • Strukturieren Sie einen geregelten Tagesablauf und halten diesen auch ein.
  • Lassen Sie keine Mahlzeiten aus.
  • Gleichen Sie Ihren Magnesiumhaushalt und auch den Haushalt anderer Minerale und Vitamine durch eine ausgewogene Ernährung aus.
  • Sagen Sie öfter mal „Nein“, wenn Sie wieder um einen Gefallen gebeten werden, und nutzen Sie die Zeit für sich.
  • Sorgen Sie für einen guten und vor allem ausreichenden Schlaf. Empfehlenswert ist, immer zur gleichen Zeit schlafen zu gehen, Gleiches gilt morgens beim Aufstehen. Hier sollten Sie auch am Wochenende so zeitig wie unter der Woche aufstehen.
  • Überanstrengen Sie Ihre Augen nicht (beispielsweise beim abendlichen Bücherlesen).
  • Treiben Sie regelmäßig Ausdauersport, so beispielsweise Jogging, Nordic Walking, Radfahren oder Schwimmen.
  • Nehmen Sie unter der Woche öfter Kaffee zu sich, so sollten Sie dies auch am Wochenende so beibehalten.

Wie hilft Magnesium bei Migräne  und Kopfschmerzen?

Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass bei Migränepatienten der Magnesiumspiegel im Gehirn erniedrigt ist. Dies führt zu der Annahme, dass der Magnesiummangel bei der Entstehung der Migräne- und Kopfschmerzattacken eine Rolle spielen kann. Zugleich ist es möglich, durch die vorbeugende Einnahme von Magnesium die Anfallshäufigkeit zu verringern.

Es gelang Wissenschaftlern beispielsweise mit der Magnetresonanzspektroskopie bei Migräne-Patienten im Gehirn einen erniedrigten Magnesium-Spiegel festzustellen. Ein solcher fiel auch bei Blut-, Speichel- und Nervenwasseruntersuchungen auf. Warum das so ist, wird verständlich, wenn man sich über die Aufgaben des Minerals im Körper im Klaren ist. Magnesium kontrolliert beispielsweise die Erregungsweiterleitung in Nerven- und Muskelzellen. Ist das Mineral in zu geringen Dosen vorhanden oder fehlt sogar ganz, kann dies erhebliche Störungen zur Folge haben. Ist der Magnesiumspiegel ausreichend hoch, sorgt das Mineral für eine Entspannung der Muskulatur und stellt zugleich einen Gegenpart zu Calcium dar.

So können Sie die Anfallshäufigkeit mit Magnesium bei Migräne reduzieren

Nicht jeder schafft es, durch die Ernährung genügend Magnesium zu sich zu nehmen. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, auf Magnesiumtabletten zurückzugreifen. Zur Migräneprophylaxe sind beispielsweise 2 x 300 mg Magnesium täglich ideal. Die Einnahmedauer sollte dabei bei mindestens 6 Monaten liegen, um so dauerhaft Linderung zu bringen. Durch die regelmäßige Einnahme der Magnesiumtabletten lassen sich sowohl die Intensität als auch die Anfallshäufigkeit verringern. Im Übrigen empfiehlt auch die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) Magnesium als unbedenkliches Prophylaxe-Mittel erster Wahl bei der Behandlung der Migräne in der Schwangerschaft und der anschließenden Stillzeit.

Das sollten Sie ebenfalls wissen

Da Magnesium auch ein körpereigener Stoff ist, ist er im Allgemeinen gut verträglich. Ein weiterer Vorteil liegt darin begründet, dass das Mineral mit Migräne-Medikamenten sowie Schmerzmitteln kombinierbar ist.

In unserem Online-Shop halten wir für Sie eine ganze Bandbreite an Magnesium-Tabletten verschiedenster Hersteller in unterschiedlichen Dosierungen bereit. Je nach Hersteller können Sie zwischen Brausetabletten, Filmtabletten und Kapseln wählen.