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Wie kann die Einnahme von Magnesium bei Depressionen helfen?

Wie kann die Einnahme von Magnesium bei Depressionen helfen?

Im Laufe Ihres Lebens kann Ihr Körper von vielen Krankheiten, sowohl physisch als auch psychisch, befallen werden. Depressionen können auch Ihren Körper beeinflussen und Ihren Alltag einschränken. Je nach Art der Depression können sich, neben der schwindenden Lebensqualität, auch weitere Symptome bemerkbar machen.

Es stehen Ihnen mehrere Mittel zur Verfügung, um gegen diese Symptomatik vorzugehen. Neben einer Therapie könnte auch die Einnahme von Magnesium bei Depressionen helfen. Doch wie genau sieht eine entsprechende Behandlung aus und weshalb hat Magnesium letztendlich die Kraft, Ihnen bei dem Kampf gegen eine psychische Störung hilfreich zur Hand zu gehen?

Eine Alternative zum Antidepressivum?

Wer mit schweren Depressionen zu kämpfen hat, bekommt vom Arzt oft ein Antidepressivum verordnet. Jenes wird von vielen Patienten allerdings nicht immer gut vertragen. Oft haben solche Medikamente starke Auswirkungen auf den Körper. Manchmal kann es sogar passieren, dass sich die eigene Persönlichkeit ein wenig verändert oder sich andere, unerwünschte Auswirkungen zeigen.

Der Gang zum Therapeuten ist bei Depressionen eine klassische Prozedur, um die jeweiligen Gefühlslagen des Patienten aufzuarbeiten. Zudem bestehen -parallel zur therapeutischen Behandlung- jedoch noch weitere Möglichkeiten, den eigenen Zustand zu verbessern. Neben sportlichen Betätigungen können Sie auch Magnesium zu sich nehmen.

Zwar ist mittlerweile klar, dass sich Magnesium positiv auf den menschlichen Körper auswirkt. Wie die Abläufe jedoch im Detail funktionieren, ist noch nicht komplett erforscht. Fest steht jedoch, dass Magnesium im vielen Bereichen des Körpers wirken kann.

Magnesium als wohltuendes Nahrungsergänzungsmittel

Generell können Sie Magnesium über viele Nahrungsmittel einnehmen und Ihrem Körper zuführen. Nüsse und Gemüse helfen Ihnen dabei, Ihren Magnesium-Haushalt aufzufüllen und Ihren Körper zu versorgen. Doch was passiert eigentlich bei der Aufnahme? Bestimmte Botenstoffe können mit der Hilfe von Magnesium beeinträchtigt werden – im positiven Sinn natürlich.

Diese Botenstoffe haben wiederum Einfluss auf die Stimmung eines Menschen. Das bedeutet, dass Sie sich fröhlicher fühlen könnten, wenn Sie Ihren Körper regelmäßig mit Magnesium versorgen. Der Effekt kann über die jeweiligen Nahrungsmittel oder über entsprechende Präparate erzielt werden. Jene kommen unter anderem dann zum Einsatz, wenn Sie Ihre Muskeln mit ausreichend Nährstoffen versorgen wollen.

Auch auf Ihren Herzrhythmus oder den Heilungsprozess von Entzündungen hat Magnesium einen positiven Einfluss. Hierbei handelt es sich um eine Art „Kreislauf“. Letztendlich können nämlich auch körperliche Gebrechen zu einem zunehmenden Unwohlsein oder sogar zur Depression, führen. Depressionen können sich auf diese Weise schleichend entwickeln und sind unter Umständen äußerst schwierig zu bekämpfen.

Testreihen mit positiven Ergebnissen

Viele Forscher haben mit Magnesium an depressiven Menschen geforscht. Dabei wurden die Präparate über mehrere Wochen hinweg eingenommen und die allgemeine Stimmung wurde in regelmäßigen Abständen per Erhebung festgehalten. Das Ergebnis war, dass das Magnesium sich nachweislich auf die depressive Stimmung der betroffenen Patienten auswirkte. Zu Unverträglichkeiten kam es nicht und teilweise entsprach die Wirkung sogar den gängigen Antidepressiva.

Natürlich zeigte das Magnesium nicht bei allen Patienten die gleiche Wirkung, jedoch konnten die Forscher -zusammengefasst- gute Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus schien das Magnesium auch deutlich schneller vom Körper verarbeitet zu werden, als es bei Antidepressiva normalerweise der Fall ist. Die Symptomatik verbesserte sich also deutlicher als zunächst angenommen.

Letztendlich bleiben aber nach wie vor viele Fragen offen. Welche Werte der jeweilige Magnesiumspiegel der Patienten nämlich vor und nach dem Experiment auswies, wurde nicht untersucht. Dementsprechend könnte es sein, dass die Wirkung sich gerade dann stark äußert, wenn der Haushalt im Vorfeld gering war.

Die Forschung ist noch lange nicht abgeschlossen

Zwar konnten bereits Forschungsreihen erzielt werden, die positive Ergebnisse aufzeigen, steht hier noch viel Forschungsarbeit im Raum. Ob Magnesium nämlich auch langfristig für eine Besserung bei Depressionen genutzt werden kann, ist noch nicht klar. Die gemessenen Zeiträume waren bisher relativ kurz und längere Forschungsreihen wären nötig, um klarere Ergebnisse erzielen zu können. Darüber hinaus ist es unklar, ob auch den Menschen geholfen werden kann, die mit besonders schwerwiegenden Depressionen zu kämpfen haben.

Ebenfalls wichtig ist, dass Sie stets mit Ihrem Arzt in Verbindung bleiben, wenn Sie über die zusätzliche Einnahme von Magnesium nachdenken. Zwar konnten gute Ergebnisse präsentiert werden, jedoch sollten Sie bei einer depressiven Erkrankung niemals unüberlegt vorgehen. Zwar schaden Sie Ihrem Körper in der Regel nicht, wenn Sie Magnesium in einer passenden Dosierung zu sich nehmen. Allerdings sollten Sie niemals selbstständig Ihre Antidepressiva absetzen und „Alternativen“ ausprobieren!

Magnesium kann bei Depressionen helfen

Magnesium kann sich positiv auf Ihren Gemütszustand auswirken. Sie sollten sich jedoch nicht ohne Vorbehalt auf die Wirkung verlassen, denn wirklich große Erfolge, die eine nachhaltige Verbesserung hervorgebracht haben, lassen noch auf sich warten. Einigen Patienten konnte zwar geholfen werden, doch gibt es noch immer zu viele Unbekannte, die einer Empfehlung von Magnesium als sichere Therapiemaßnahme entgegenstehen.